Agility beim HSV Ludwigshafen-Friesenheim

Agility gibt es seit 1977 in England. Zu der Zeit suchte man einen Pausenfüller für die Crufts Dog Show. Der Parcours wurde in Anlehnung an einen Pferdespringparcours erstellt und später mit mehreren Hindernissen ergänzt. Seit 1991 entwickelt sich dieser Sport auch in Deutschland rasant.

Das Wort „Agility“ wurde von agil – Beweglichkeit – Behändigkeit abgeleitet. Und genau das ist es, was von einem guten Agility-Team verlangt wird: Der Hundeführer lenkt seinen Teamkameraden Hund mit Körperhilfen und der Stimme über einen, jedesmal neu erstellten Parcours Mit Kontaktzonenhindernissen, Tunneln, Sprüngen, Slalom und Reifen. Fehlerfreiheit und eine gute Zeit sind das Ziel.

Welche Hunde eignen sich für Agility, werden Sie sich fragen? Es wird in Mini, Midi und Maxi gestartet, so dass ein kleiner Hund von der Größe eines Yorkshire Terriers genauso starten kann wie ein großer Hund z.B. Schäferhund. Wichtig ist, dass der Hund gesund ist ( HD-frei, Schulter und Gelenke sollten gesund sein), nicht übergewichtig ist und ein gutes Sozialverhalten hat.

Welche Anforderungen werden an den Hundeführer gestellt? Das Alter des Hundeführers ist fast egal. Kinder bis Senioren können mit ihrem Hund Agility erlernen und betreiben. Wichtig ist eine gute Beziehung zum Hund, Geduld und Einfühlungsvermögen. Gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, Leckerli und ein Motivationsspielzeug sollten im Training nicht fehlen.

Übungsleiterin  der Agilityabteilung ist Kerstin Steiger